Weitere Partnerschaften zwischen Schulen und Wirtschaft besiegelt

Im Beisein der Greizer Landrätin Martina Schweinsburg haben das Friedrich-Schiller-Gymnasium Zeulenroda und die Regelschule Berga ihre Kooperationsbeziehungen mit Unternehmen der Region erweitert. Während die Regelschule Berga mit der Horsch Maschinen-GmbH in Ronneburg den 11. Kooperationsvertrag abschloss, will das Gymnasium mit PI Ceramic in Lederhose und dem DRK-Kreisverband Landkreis Greiz e.V. künftig partnerschaftlich zusammenarbeiten.
Von den Kooperationen erhoffen sich sowohl die Unternehmen als auch die Bildungseinrichtungen positive Effekte. Während die Betriebe in den Partnerschaften vor allem eine Möglichkeit sehen, sich Schulabgängern als attraktive Ausbildungsbetriebe bzw. Arbeitgeber zu präsentieren, umso im besten Falle Fachkräfte von morgen in der Region zu rekrutieren, verbinden die Schulen mit diesen Partnerschaften die Chance, ihren Schülern unverstellte Einblicke in die heutige Arbeitswelt vermitteln zu können, sei es durch Praktika, gemeinsame Projekte oder Exkursionen.
Das Projekt Schule-Wirtschaft wurde vor nunmehr 15 Jahren von der Greizer Landrätin initiiert mit dem Ziel, hiesigen Unternehmen mit ihren Ausbildungs- und Karrierechancen bei den jungen Leuten bekannt zu machen, sie bestmöglich auf den Einstieg ins Berufsleben vorzubereiten und – wenn möglich –als Fachkräfte in der Region zu halten.
Mittlerweile unterhalten alle zehn Regelschulen und die drei Gymnasien in Trägerschaft des Landkreises Kooperationsbeziehungen zu mehr als 60 Unternehmen.

Lehrer treffen Wirtschaft
Mit Betriebsbesuchen bei der Spaleck Oberflächenveredlung Greiz, der Profol GmbH in Greiz-Gommla sowie bei PI Ceramic Lederhose wurde jetzt das 2015 erstmals aufgelegte Veranstaltungsformat „Lehrer treffen Wirtschaft“ innerhalb des Projektes Schule-Wirtschaft fortgesetzt.
Eine Handvoll Beratungslehrer aus Regelschulen des Landkreises nutzten die Gelegenheit, um sich vor Ort zu den betrieblichen Abläufen, Produktpaletten und natürlich Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in den genannten Unternehmen selbst ein Bild zu machen. Diesmal waren Berufsbilder in den Bereichen Werkstoffe und technische Oberflächen der Schwerpunkt der Exkursion.