Straße zwischen Crimla und Köckritz fertiggestellt
Sanierung durch Kreisstraßenmeisterei und damit durch eigene Mitarbeiter
Die Sanierungsarbeiten an der Kreisstraße 124 (K124) zwischen den Ortschaften Crimla und Köckritz sind Mitte Juli nach dreieinhalb Wochen Bauzeit erfolgreich abgeschlossen worden. „Es handelt sich vielleicht nur um eine kleinere Maßnahme, aber sie ist so gut wie komplett aus eigenen Kräften erfolgt“, zeigte sich Landrat Dr. Ulli Schäfer erfreut, dass die Baumaßnahme von Mitarbeitern der Kreisstraßenmeisterei des Landkreises realisiert und hierfür mit Fräse oder Straßenfertiger im Wesentlichen auf kreiseigene Geräte zurückgegriffen werden konnte. „Wir sind eben nicht nur Verwalter, wir können auch tatkräftig umsetzen. Das möchten wir künftig noch öfter unter Beweis stellen.“, so Dr. Schäfer über die vielfältige hausinterne Kompetenz.
Die Maßnahme an der K124 wurde notwendig, weil der Straßenabschnitt erhebliche Risse in der Deckschicht und teilweise in der Tragschicht aufwies. Ziel war es, die Verkehrssicherheit zu verbessern und zukünftige hohe Kosten für den Landkreis zu vermeiden.
Der betroffene Abschnitt ist etwa 850 Meter lang und durchschnittlich 4,60 Meter breit. Vor Beginn der Arbeiten wurden Bohrkerne entnommen, um die Schichtdicke und Asphaltqualität zu prüfen. Dabei zeigte sich, dass der Schichtenaufbau teilweise sehr gering war, weshalb man sich für eine Sanierung im Bestand mit Hocheinbau entschieden hatte. Im Rahmen der Sanierung wurden schließlich die stark beschädigten Stellen sowie die Anschlüsse an den Altbestand gefräst, neue Asphaltschichten eingebaut und die seitliche Bankette auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern instandgesetzt. Zusätzlich wurde der vorhandene Entwässerungsgraben auf einer Länge von 880 Metern erneuert, um die Wasserableitung dauerhaft zu sichern.