Friedrich-Schiller-Regelschule und Förderzentrum Ronneburg nach langer Sanierungszeit offiziell eingeweiht

In der Aula der Regelschule Ronneburg wurde am 23. November der Schlusspunkt gesetzt unter die fast drei Jahre währende Sanierung des Gebäudes, die ein Kraftakt war in vielerlei Hinsicht und alle Beteiligten in besonderer Weise forderte. Denn in der Bauphase stellten sich immer wieder neue Schwierigkeiten ein, die den Bauablauf massiv beeinflussten und letztlich um eineinhalb Jahre verlängerten: Von Hausschwamm über Asbest bis hin zu einer komplett zu erneuernden Decke bot das um 1890 errichtete Gemäuer jede Menge unliebsame Überraschungen. Hinzu kamen coronabedingte Verzögerungen sowie Material- und Lieferengpässe.
Allen Widrigkeiten zum Trotz haben die Firmen gut mitgearbeitet und letztendlich ein modern und funktional ausgestattetes Schulgebäude mit guten Lernbedingungen entstehen lassen. Darüber freute sich nicht nur die Greizer Landrätin Martina Schweinsburg, sondern auch die Lehrerinnen und Lehrer der Schulen, deren Improvisationstalent und Geduld voll gefordert waren durch die immer neuen Bauverzögerungen.
Das Schulgebäude verfügt nunmehr über die vorgeschriebenen Brand- und Schallschutzsysteme, über eine moderne energieeffiziente Heizungsanlage, eine neue Elektroanlage inklusive flächendeckendes W-LAN-Netz sowie Barrierefreiheit dank angebautem Aufzug und behindertengerechtem WC.
Alles in allem eine Investition von rund 4,1 Millionen Euro, davon rund 2,9 Millionen Euro Fördermittel.